BND selbst im Besitz von Prism-Technik – Stasi v3.0
Der Bundesnachrichtendienst BND kennt seit mehreren Jahren die Technik, auf der das US-Spähprogramm Prism beruht und ist ist in ihrem Besitz. Das haben Recherchen des ARD-Magazins FAKT ergeben. Demnach soll der BND Komponenten der Technik, die von der US-amerikanischen Boeing-Tochter Narus stammt, über Felix Juhl, den Geschäftsführer einer Firma mit Namen “Gesellschaft für technische Sonderlösungen” GTS erhalten haben. Die GTS aus Frankfurt am Main war ab 2007 für wenige Jahre exklusiver Vertriebspartner für den US-Ãœberwachungstechnik-Anbieter Narus in Deutschland. Das Unternehmen steht seit geraumer Zeit in Verdacht, eine Tarnfirma des Bundesnachrichtendienstes zu sein. Juhl weist allerdings in einem Interview mit FAKT den Vorwurf weit von sich. 2010 hatte die GTS ihren Geschäftsbetrieb eingestellt.
BND selbst im Besitz von Prism-Technik | Manuskript -> zum Download hier
Neben der Narus Technik verfügt der BND nach FAKT-Informationen auch über eine Datenbanktechnologie der Firma Polygon. Der Bundesnachrichtendienst kann sie nutzen, um eine unbegrenzte Menge an gespeicherten Daten zu analysieren und auszuwerten. Den Einsatz der Technologie hat der BND 2011 öffentlich eingeräumt und das, obwohl er niemals im Besitz der Nutzungsrechte war. Annette Brückner, die Entwicklerin der Polygon-Technik, erklärte FAKT gegenüber: “Polygon wurde niemals für Ãœberwachungszwecke entwickelt oder verkauft, sondern wurde vom BND mit kriminellen Mitteln erworben.”
Zudem hat der BND Zugriff auf Programme zur Spracherkennung. Gemeinsam ergeben diese Komponenten ein deutsches Gegenstück zur amerikanischen Prism-Technik, mit der sich die Kommunikation ganzer Länder analysieren und auswerten lässt. Quelle: http://www.mdr.de/fakt/
EU fördert Big Brother-Projekt
Totale Ãœberwachungen der Bürger sind längst keine Zukunfts-Phantasien mehr, sondern ganz konkrete Forschungsprojekte der EU. Datenschützer sind alarmiert – und machtlos…
Schauplatz: der Landtag in Düsseldorf. Ãœberwachungskameras erfassen einen Mann. Er steht schon seit längerem dort, wirkt unruhig – läuft plötzlich weg. Das System erkennt ungewöhnliches Verhalten. Die Kamera verfolgt den Mann, ein Computerprogramm vergleicht ihn mit allen verfügbaren Fotos in Datenbanken und im Netz. Er wird identifiziert, sein Handy angezapft. Er schreibt eine SMS: “… das gibt Bombenstimmung”. Das System schlägt Alarm. Drohnen – kleine unbemannte Flugobjekte – steigen auf, um die Verfolgung aufzunehmen…
Bei der Deutschen Telekom machen wir jetzt schon wahr, was Onkel Schäuble nur verspricht. Das ist Zukunft aus dem wiedervereinigten Deutschland, eine kraftvolle Konvergenz kapitalistischer Technologie mit realsozialistischer Methodik. Ein Beispiel für deutsche Spitzentechnik, mit dem wir auch international zu überzeugen vermögen.
Deutsche Telekom, und alles ist unter Kontrolle!
Wenn sie ein Staat, ein Unternehmen oder eine reiche Privatperson sind und Probleme mit Journalisten, Bloggern, Mitarbeitern oder Nachbarn haben, wenden sie sich vertrauensvoll an den T-Stasi-Businessservice. Wir stellen ihnen modernste Überwachungstechnologie vor, deren Einsatz nur von ihren Wünschen begrenzt wird.
Deutsche Telekom, denn Wissen ist Macht!
Unsere modere Software ermöglicht aufschlussreiche Kontaktprofile aller interessierenden Personen und stellt die gewünschte Klarheit in den Querbezügen her. Die auf Wunsch mitgeschnittenen Gespräche helfen, persönliche Kontakte von gefährlichen Aktivitäten zu unterscheiden. Um Verbindungen offen zu legen, erzeugen wir gern für sie künstliche Informationen, deren Weg durch die sozialen Netzwerke leicht nachvollziehbar ist. So finden sie schnell und sicher heraus, welche Subjekte sie unschädlich machen müssen, wenn sie ans Ziel gelangen wollen.
Vertrauen muss auch mal ein Ende haben — T-Stasi
sTasikom kann noch einiges mehr – das ist allerdings vertraulich 😉